Der städtische Fachbereich Tiefbau und Grünflächen hat in der Robert-Franck-Allee heute eine Linde fällen lassen. Die Standsicherheit des Baumes war aufgrund von massiven Schäden durch den Brandkrustenpilz nicht mehr gewährleistet. Die Fruchtkörper dieses Pilzes sind sehr unscheinbar und sehen wie verbrannt aus, daher auch der Name. Von außen ist das der Linde leider gar nicht anzusehen und der Baum erscheint für den Passanten als völlig vital – aber durch den Befall mit dem Brandkrustenpilz kommt es zu einer vom Stammzentrum ausgehenden Fäule, die sich lange Zeit nicht auf die Vitalität (Laubaustrieb, Zuwachs, Totholzbildung) des Baumes auswirkt. Durch den Holzabbau im Inneren kann es jedoch ohne Vorwarnung zu einem sogenannten Sprödbruch des befallenen Baumes kommen.