Seit März 2020 kämpft Deutschland schon gegen die Corona-Pandemie. Immer wieder kommen neue Wellen, immer wieder müssen Maßnahmen und Regeln angepasst werden. Doch mit steigender Impfquote können auch wieder mehr Lockerungen in die Verordnungen aufgenommen werden. Was momentan aber zu heftigen Diskussionen führt, ist die Frage, welche Unterscheidungen zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften gemacht werden sollen oder auch dürfen. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat ihre neue Verordnung am 16. September in Kraft gesetzt. Inzidenzzahlen sind darin nicht mehr entscheidend. Aber sollten sich die Intensivbetten füllen, müssen Nicht-Geimpfte massive Einschränkungen im öffentlichen Leben hinnehmen.
In unserem Magazin „Landtag BW“ sprechen wir mit Hans-Ulrich Rülke von der FDP und dem CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Miller aus dem Wahlkreis Böblingen über dieses Thema. Wie sinnvoll sind die neuen Regeln? Sind sie ausreichend, damit wir gut durch Herbst und Winter kommen?