Gestern haben auf dem Rotebühlplatz Protestierende aus der Gruppe „Solidarität und Klassenkampf“ auf die derzeitige Inflation aufmerksam gemacht. Sie fordern bessere Entlastungspakete und dauerhafte Lohnerhöhungen, um am Monatsende noch was übrig zu haben. Die Gruppe kritisiert in erster Linie die Hilfsprogramme der Bundesregierung, insbesondere die Gasumlage. Außerdem muss ihrer Meinung die Verteilung der Entlastungspakete gerechter laufen. Eine Übergewinnsteuer soll dagegenwirken. Dabei würden Unternehmen mit Krisengewinn stärker versteuert werden. Die Gruppe „Solidarität und Klassenkampf“ möchte in den kommenden Wochen weiter protestieren und für mehr finanzielle Unterstützung während der Inflation kämpfen.