Krebs, Chemo, Everest: Heidi Sand startet nach Erkrankung zahlreiche Bergtouren

Eine Krebsdiagnose lähmt viele Menschen. Nicht so Heidi Sand. Die Stuttgarterin stand 18 Monate, nachdem sie von ihrem Darmkrebs erfahren hat, auf dem höchsten Berg der Welt. Nach dem Mount Everest folgten zwei weitere Achttausender. Auch die Eiger-Nordwand hat sie erklommen. In den Alpen fehlen ihr nur noch drei der 82 Viertausender.

Vor zehn Jahren stand Sand auf der Spitze des Mount Everests. Der Weg dorthin sei für die Stuttgarter Bildhauerin eine Achterbahnfahrt der Gefühle gewesen. Ihre Erlebnisse hat die 55-Jährige aufgeschrieben: „Auf dem Gipfel gibt‘s keinen Cappuccino“ heißt ihr Buch über den Weg von ihrem Tiefpunkt des Lebens auf den höchsten Berg der Welt. Eigentlich, sagt sie, haben Menschen auf einer Höhe von 8000 Metern nichts verloren.

Heidi Sand ist am Montag, 5. September, im Stadtgespräch Stuttgart zu Gast.

 

Das könnte Dich auch interessieren

19.12.2023 02:04 Min Keine finanzielle Unterstützung für Miniaturwelten: Gemeinderat stimmt gegen "Klein-Stuttgart" Wolfgang Frey ist 2012 mit nur 52 Jahren gestorben. Schon zu Lebzeiten er sich sein eigenes Denkmal gebaut: Stuttgart im Maßstab 1:160. Das Modell wurde nach seinem Tod entdeckt und zunächst in Herrenberg von Bahnfan Reiner Braun als „Stellwerk S“ ausgestellt. Anfang 2022 erfolgte der Umzug in die Landeshauptstadt – von da an als Miniaturwelten 11.12.2023 02:28 Min Friedrichsbau Varieté für alle: Verein Stille Not und Ferry-Porsche-Stiftung laden Senioren zu "Masque" ein Im Stuttgarter Friedrichbau Varieté läuft aktuell die Show „Masque“. Ein schillernder Maskenball mit extravaganten Kostümen. Wer ins Theater geht, zieht sich ebenfalls schick an. Die Tickets kosten Geld. Einen schönen Abend im Varieté können sich aber nicht alle in der Gesellschaft leisten. Für Seniorinnen und Senioren aus Stuttgart hat der Verein Stille Not daher ein 21.11.2023 02:57 Min STELP vor vierter Spendengala: "Einerseits schön, dass wir vielen Menschen helfen können, andererseits wollen wir das ja gar nicht." STELP-Gründer Serkan Eren hat seit Anfang dieser Woche ein neues Tattoo. Nun geht ihm seine Hilfsorganisation auch wortwörtlich unter die Haut. Knapp zwei Wochen vor der vierten Spendengala hat sich Serkan das STELP-Logo auf den Oberarm tätowieren lassen. Im vergangenen Jahr lag die Spendensumme bei mehr als einer halben Million Euro. Verständlich, dass das Team 09.11.2023 02:18 Min Debatte über Antisemitismus: Einen Tag nach Rückkehr aus Israel nimmt SPD-Abgeordneter Wahl seine Eindrücke aus Israel ins Plenum mit Zum heutigen 85. Jahrestag der Reichpogromnacht hat der Landtag über Antisemitismus in Baden-Württemberg diskutiert. Nach dem Angriff der Hamas auf Israel und dem danach entbrannten Krieg ist das Thema leider aktueller denn je – auch weil in Deutschland antisemitische Parolen wieder offen bei Demonstrationen auftauchen. Jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger trauten sich deshalb im Moment nicht,