Außerschulische Geschichtsorte machen Geschichte für Schülerinnen und Schüler erlebbar und auch besser greifbar. Um diese wichtige Arbeit zu stärken, hat das Kultusministerium zusammen mit dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) sowie weiteren Partnern aus Land und Bund eine gemeinsame Erklärung zur Förderung von historisch-politischer Bildung an außerschulischen Geschichtsorten in Baden-Württemberg erarbeitet. Staatssekretärin Sandra Boser hat diese Erklärung gemeinsam mit einigen Partnern heute bei einem Festakt unterzeichnet. Mit der gemeinsamen Erklärung möchten die Partner die regionale Zusammenarbeit stärken. Dafür sollen Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und außerschulischen Geschichtsorten vor Ort geschlossen werden. Die Kooperationen können Führungen und Besuche, Selbsterkundungen (auch mit digitalen Medien), ganztägige Quellenarbeit und Projektarbeit, „Schüler führen Schüler“-Formate oder die Beteiligung an Veranstaltungen am Lernort umfassen. Die Partnerschaft soll dann auch entsprechend im Schulcurriculum berücksichtigt werden.
Die Partner: