Die Coronakrise erschwert den Protest auf der Straße. Deshalb haben sich zum fünften globalen Klimastreik die Klimademonstranten über das Internet vernetzt. Bis zu 20.000 Menschen verfolgten zeitweise den deutschen Protest-Livestream. Die Stuttgarter Ortsgruppe der Fridays For Futur Bewegung wollte allerdings auch auf der Straße für mehr Klimaschutz eintreten und hat deshalb einen Protestspaziergang organisiert mit der Bitte sich alleine oder zu zweit auf den Weg zu machen. An verschiedenen Stationen hatten die Spaziergänger die Möglichkeit Botschaften zu hinterlassen. Pfeile aus Sprühkreide zeigten die Route an – und genau das hat im Dorotheen-Quartier für Ärger gesorgt.