Der kleine Schabrackentapir Mashuri, der im vergangenen August in der Wilhelma zur Welt gekommen ist, ist tot. Eine Obduktion ergab, dass das Tapirweibchen an einer Lungenentzündung verstarb. Diese war die Folge einer eitrigen Fußverletzung. Das teilte die Wilhelma am Donnerstag mit. Mashuri war das erste Jungtier bei den Schabrackentapiren in der Wilhelma seit 1979. Ihre Eltern Penang und Maya leben seit 2018 beziehungsweise 2019 in Stuttgart. Nach 13 Monaten Tragzeit wurde Mashuri im Sommer 2022 geboren. Die Tierart gilt in freier Wildbahn als stark gefährdet. Die Zoos in Europa betreiben deshalb ein Zuchtprogramm mit etwa 50 Tieren zur Erhaltung der Tierart.