Die Asche nach dem Großbrand bei Bosch Thermotechnik in Wernau hat auf den umliegenden Äckern zu keiner größeren Schadstoffbelastung geführt- das haben nun Laboruntersuchungen ergeben. Bei dem Brand am 17. März ist eine Lagerhalle komplett abgebrannt und ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Die Flugasche hat sich dabei in einem Radius von bis zu fünf Kilometern verteilt. Die Landwirte wurden deshalb auch gebeten ihre Äcker so lange nicht zu bearbeiten bis die Ergebnisse der Untersuchung vorliegen. Auch wenn die Grenzwerte bei der Schadstoffbelastung nicht überschritten wurden, sollten die Landwirte laut Landratsamt vorsichtig sein, da sich in den Brandrückständen auch Metallteilchen befinden könnten. Bosch bietet den geschädigten Landwirten nach Auskunft des Landratsamts auch an, bei der Beseitigung der Brandreste behilflich zu sein.