Kartbahn macht unter Hygieneauflagen wieder auf

Nach drei Monaten Pause darf man ab sofort auf der Kartbahn in Neu-Ulm wieder Gas geben. „Fahrspaß mit Sicherheit war schon immer unsere Devise.“, sagt Gründer Benjamin Gasser. „Deswegen fiel es uns sehr leicht, uns auf die neue Situation anzupassen.“ So wurden die Helme seit jeher regelmäßig mit Desinfektionsspray behandelt. Jetzt gibt es zusätzlich nach jeder Benutzung eine Desinfektion mit UV-C-Strahlen in einem eigens entwickelten Schrank, der von den beiden Erbacher Unternehmen Pscheidl und HolzLand Hermann konstruiert und gebaut wurde. Diese Idee kam in der Branche so gut an, dass auch die Kartbahn in Osnabrück den Neu-Ulmer Schrank bestellte.

„Wer sowieso Motorsport betreibt und einen eigenen Helm hat, wird diesen natürlich bevorzugen und darf diesen gerne mitbringen“, so Gasser. Bei der Nutzung der Leihhelme müssen Sturmhauben getragen werden, die vom Ecodrom ausgegebenen werden und für zusätzliche Hygiene sorgen. Das speziell entwickelte Hygienekonzept sieht auch einen „Einbahnstraßenlaufweg“ vor: Über den Haupteingang geht’s in die Karthalle rein, und nach der Fahrt geht es über den Biergarten wieder hinaus. Dieser lädt mit abstandsgerechter Bestuhlung auch zum weiteren Verweilen ein!

Geschäftsführer Marcel Mussotter ergänzt: „Als nächste Aufgabe haben wir uns vorgenommen, das Hygienekonzept soweit zu erweitern, dass wir auch wieder größere Veranstaltungen für Vereine und Firmen anbieten können. Hier müssen wir besonders beobachten, mit welchen Auflagen uns die Bayerische Staatsregierung das ermöglicht.“

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