Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl lehnt einen Rücktritt ab, den die Opposition nach seinem Kurs in der Belästigungs-Affäre gegen einen hochrangigen Polizisten gefordert hat. Laut Opposition habe sich Strobl mit der Weitergabe eines Schreibens des Anwalts des Polizisten an die Presse strafbar gemacht. Innenminister Strobl weist diese Vorwürfe zurück. Es gehe ihm in dem Verfahren um maximale Transparenz und Aufklärung. Gegen den Polizisten wird seit November wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung ermittelt.