Im Verfahren um die Produktionspläne der Firma R-Pharm in Illertissen gibt es einen neuen Zwischenstand: die Behörden hätten „grünes Licht“ für die Impfstoffproduktion am Standort gegeben, im Herbst solle diese dann in großem Stil aufgenommen werden. Dafür brauche es aber noch das finale GO von Landratsamt und Öffentlichkeit. Die hat noch bis zum 23. August die Gelegenheit, die Pläne zum Vorhaben einzusehen. Auch bei der Frage nach dem Wirkstoff zeichnet sich eine Tendenz ab: das Unternehmen werde wohl auf den russichen Impfstoff Sputnik V statt auf AstraZeneca setzen. Daneben sollen am Standort aber auch monoklonale Antikörper zur Behandlung von Krebs und anderen Krankheiten produziert werden.