Die Ausrufung der Alarmstufe und die gleichzeitige Zunahme der Booster-Impfungen sorgen für ein gesteigertes Interesse an den Impfungen. Deshalb baut das Land nun auch seine Impfoffensive weiter aus. 155 Mobile Impfteams sollen die niedergelassene Ärzteschaft unterstützen. Darüber hinaus sind die Landkreise und kreisfreien Städte aufgefordert worden, weitere Bedarfe bis kommenden Mittwoch inklusive Kostenschätzung dem Sozialministerium mitzuteilen. Damit soll gewährleistet werden, dass es flächendeckend in jedem Stadt- oder Landkreis genügend fest installierte Anlaufstellen für die Impfungen geben wird. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind die Mobilen Impfteams sieben Tage die Woche im Einsatz. Mit den derzeitig geplanten 155 Impfteams sollen pro Team/Stützpunkt pro Tag rund 130 Impfungen durchgeführt werden – das gilt für dringend notwendige Erstimpfungen genauso wie für die sogenannten Booster- beziehungsweise Auffrischimpfungen.