Der Landschaftserhaltungsverband Tuttlingen hat ein rund anderthalb Hektar großes Gebiet auf der Schwäbischen Alb bei Fridingen an der Donau wieder nutzbar gemacht. Es war lange Zeit mit Eschen und Gebüschen zugewuchert. Der sogenannte Kalkmagerrasen, wie in Fridingen an der Beuroner Straße, zählen zu den artenreichsten Lebensraumtypen Mitteleuropas und beherbergen eine Vielzahl an Pflanzen- und Tierarten. Insbesondere vor dem Hintergrund des Insektenrückgangs, kommt dem Erhalt der Kalkmagerrasen eine besondere Bedeutung zu. Ab nächstem Jahr soll die Fläche wieder traditionell mit Schafen und Ziegen bewirtschaftet werden. Warum es für die Grünlandpflege-Aktion gerade einen Helikopter brauchte, hat Milena Sontheim herausgefunden.