Für Gottesdienste in Bayern wurden neue Corona-Regelungen beschlossen. Zwei Möglichkeiten stehen dabei zur Auswahl: Die evangelische Landeskirche Bayern stellt es den Gemeinden frei, ob der Gottesdienst mit der 3G-Regelung oder dem Mindestabstand abgehalten wird. In Neu-Ulm hat sich das Pfarramt für den Mindestabstand während der Gottesdienste entschieden. Die Gemeinden in Illertissen und Senden setzen dagegen auf die 3G-Regelung. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Dekan Jürgen Pommer aus Neu-Ulm sieht den Vorteil im Mindestabstand. Die Gemeindemitglieder müssen dann an ihrem Sitzplatz keine Maske tragen. Das erleichtert vor allem das gemeinsame Singen.