Sie heißen Mireo und Desiro, sind weiß-blau und sollen ab Dezember viele tausend Fahrgäste quer durch Schwaben bringen. Der Anbieter Go-Ahead wird mit diesen beiden Zugmodellen ab dem Fahrplanwechsel die Verbindungen des bisherigen Fuggerexpress übernehmen.
Go-Ahead verspricht bei den neuen Zügen mehr Komfort. Fahrgäste können hier ihr Handy oder ihren Laptop laden.
Im Mireo sollen 200 Fahrgäste Platz finden, der zweistöckige Desiro ist für rund 500 Fahrgäste ausgelegt. Das neue Design ist zweckmäßig und soll mehr Platz bieten – vor allem im Einstiegsbereich.
Die Erwartungen an den neuen Betreiber der Linien sind groß. Der Fuggerexpress galt wegen häufigen Verspätungen als unzuverlässig. Ob Go-Ahead hier punkten kann – eine Garantie will niemand geben.
Ab 11. Dezember ist es dann so weit.