In Deutschland sind die Intensivbetten trotz Corona-Pandemie noch nicht knapp – wer beatmet werden muss, kann auch beatmet werden. Aus Ländern wie Italien oder Frankreich wissen wir aber, dass diese Kapazitäten ausgelastet sein können. Alternative Beatmungsmöglichkeiten sind deshalb schwer gefragt. Einige davon werden jetzt an der Technischen Hochschule Ulm getestet. Und zwar mit einer gläsernen Lunge. Im Glaszylinder können verschiedene Atemsituationen simuliert werden. Prototypen für Beatmungsgeräte können deshalb unter möglichst authentischen Bedingungen getestet werden. Und die gläserne Lunge ist zur Zeit stark nachgefragt. National und International.