Das Gesundheitsamt Ulm/Alb Donau-Kreis kontaktiert ab sofort nicht mehr alle positiv Getesteten und deren Kontaktpersonen. Der Alb-Donau-Kreis stellt deshalb ab morgen sein Vorgehen um, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Gesundheitsämter sollen viel eher ihren Fokus auf den Schutz vulnerabler Personengruppen legen. Das hatte das baden-württembergische Gesundheitsministerium am Freitag beschlossen. Mit den frei gewordenen Kapazitäten wollen die Mitarbeiter des Gesundheitsamts künftig besonders gefährdete Personengruppen beraten. Menschen, die positiv auf das Corona-Virus getestet werden, müssen trotzdem in Quarantäne.