Die Gemeinde Öpfingen im Alb-Donau-Kreis hat rund 2 500 Einwohner und schmiegt sich idyllisch an die Donau. Mit der Ruhe am Gewässer ist jetzt aber erst einmal Schluss, seit vergangener Woche rollen die Bagger über die Donaubrücke und die Gemeinde ist plötzlich in Nord- und Süd-Öpfingen gespalten. Denn die Donaubrücke hat ihre besten Zeiten hinter sich – rund 70 Jahre hat sie auf dem Buckel und für die heutige Verkehrsbelastung ist sie einfach nicht gemacht. Ein Neubau muss her. Aber Baustellen bringen bekanntlich auch immer Behinderungen für die Anwohner mit sich. Für Öpfingens Autofahrer bedeutet das jetzt einen kilometerweiten Umweg.