Am Samstagmorgen ist es auf der A8 bei Hohenstadt zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen. Ein Geisterfahrer wurde schon 100 Kilometer zuvor bei Augsburg gesehen. Die Maßnahmen der Polizei, den Geisterfahrer aufzuhalten, scheitern. Nach mehr als einer halben Stunde stößt der Geisterfahrer mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen und stirbt noch an der Unfallstelle. Die beiden Insassen des anderen Wagens überleben schwer verletzt. Sie sind zunächst im Auto eingeklemmt. Warum der 30-Jährige Geisterfahrer über eine so lange Strecke unterwegs war, dazu möchte sich die Polizei nicht äußern. Trotz winterlicher Straßenverhältnisse soll er mit durchschnittlich 140 Stundenkilometern unterwegs gewesen sein. Der ADAC erklärt, wie sich Autofahrer am Besten verhalten sollen, wenn sie über das Radio hören, dass ein Geisterfahrer auf ihrer Strecke unterwegs ist.