Seit Freitagabend gab es in Gäufelden bedingt durch zwei extreme Wetterlagen, schwere Gewitter mit heftigem starkregen und Hagel, insgesamt 11 Einsatzstellen für die Feuerwehr. Sieben davon entfielen auf eine sogenannte Regenbombe (engl. Microburst), dieses gefährliche Wetterphänomen traf Gäufeldens Ortsteil Nebringen am Freitag ohne nennenswerte Vorlaufzeit. Hier kamen auch die Nachbarwehren der Gemeinden Bondorf und Jettingen zur Unterstützung. Vier weitere Unwettereinsätze, drei mit vollgelaufenen Kellern und eine Grundschule mit massivem Wassereintritt waren die Unwetterbilanz des Sonntages. Der Einsatz in der Grundschule zog sich über drei Stunden, neben der Feuerwehr waren auch der Bürgermeister der Gemeinde, Herr Benjamin Schmid und der zuständige Ortsbaumeister, Herr Thorsten Jäcksch vor Ort um sich ein Bild von den Schäden zu machen.