Er ist klein, haarig und nicht ungefährlich – Der Eichenprozessionsspinner. Sie machen ihrem Namen alle ehre und befallen bevorzugt Eichen. So ergeht es auch den Laubbäumen im Langenauer Wald. Die Nachtfalter fressen nicht nur die neuen Triebe und den Stamm der Eichen, sondern sind auch für den Menschen gefährlich. Die Larve wirkt unscheinbar, ist aber ein Schädling. Er heißt Eichenprozessionsspinner und lebt im Langenauer Wald. Dort im Eichen-Schatzkästchen, wie Forstbezirksleiter Thomas Herrmann ihn nennt, fühlt er sich besonders wohl. Nicht nur die Menschen leiden unter dem kleinen Tier, sondern auch die Bäume. Sie fressen die Bäume mehrmals kahl, bis er zum Schluß stirbt. Um diesen Schaden gering zu halten, soll es Maßnahmen geben. Laut Mathias Steckel soll ein Biozid Menschen und Bäume schützen. Außerdem soll es die Anzahl der Eichenprozessionsspinner regulieren.