Der Herbst schlägt voll zu. Abends wird es schon wieder richtig kalt. Und damit zieht es mehr Menschen nach drinnen. Für die Betreiber von Gaststätten und Bars ist das eine Herausforderung. Wegen des Mindestabstandes können sie dort jetzt weniger Gäste unterbringen. Die Stadt Ulm gestattet den Gastronomen jetzt aber Ausnahmen, wie sie es ihren Gästen draußen trotzdem gemütlich machen können. Und die ersten werden schon umgesetzt.
„Wir wollen mit diesen Regelungen das Gastgewerbe unterstützen, das unter den Auswirkungen der Corona-Krise besonders leidet“, betonte Czisch, der zugleich anmahnte, die gebotene Rücksichtnahme auf Innenstadtbewohner und die Begrenzung des Infektionsrisikos nicht aus dem Blick zu verlieren. Es gehe aber auch um Arbeitsplätze sowie langfristig um die Attraktivität der Stadt für Einheimische und Touristen.