Das Landratsamt Ostalbkreis gibt an Landwirte, Gemeinden und Privatpersonen gelbe Papierbänder aus, mit denen sie ihre Streuobstbestände markieren und frei nach dem Motto „Nichts verkommen lassen gilt auch für Streuobst“ für eine öffentliche Ernte freigeben können. An Bäumen, die ein gelbes Band um den Stamm tragen, darf jeder für den Eigenbedarf Obst ernten – ob für einen Snack beim Spazierengehen, eigenen Apfelsaft oder einen selbstgemachten Apfelkuchen.
Das Landratsamt bittet die Obstpflücker allerdings darum, bei ihrer Ernte die öffentlichen und privaten Grundstücke nicht zu verschmutzen, nur für den Eigenbedarf zu ernten und die Bäume nicht zu beschädigen.
An der Aktion nehmen die Stadt Aalen, die Gemeinden Abtsgmünd, Stödtlen, Tannhausen, Westhausen, Wört, ebenso wie Bartholomä, Durlangen, Eschach, Gschwend, Iggingen, Mögglingen, Mutlangen, Obergröningen, Schechingen, Spraitbach, Täferrot und Waldstetten teil.
Darüber hinaus bietet die Webseite Mundraub eine Übersicht, an welchen Orten in der Region kostenlos Obst, Kräuter und Nüsse geerntet werden dürfen.
Mehr zu den Gelben Bändern auf der Ostalb:
Aalener Nachrichten/ Ipf- und Jagst-Zeitung: Kein Streuobst verkommen lassen: Gelbe Bänder jetzt auch in Westhausen
Aalener Nachrichten/ Ipf- und Jagst-Zeitung: Streuobst sammeln – Kulturlandschaft erhalten