Für mehr Inklusion: Landkreis Neu-Ulm wünscht Kritik

Am Bahnhof nachsehen, wann der Bus fährt oder in den zweiten Stock eines Gebäudes ohne Aufzug gehen – für viele Menschen ist das selbstverständlich. Menschen mit Behinderung haben es da nicht so einfach. In den banalsten Alltagssituationen wird der fehlende Aufzug oder der ausgedruckte Fahrplan zur Hürde. Barrierefreiheit und Inklusion sollen deshalb im Landkreis Neu-Ulm vorangetrieben werden. Der Landkreis lädt Menschen mit Behinderungen dazu ein, sich bei Online-Workshops zu beteiligen und eigene Ideen einzubringen. Heute hat der Erste stattgefunden.

Sylvia Hofmeister und Helga Bröckl sind selbst betroffen. Sie sind haben eine Sehbehinderung und sie erklären, was sie im Landkreis ändern würden.

 

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