Nicht erst seit Gaskrise wird der Rohstoff Holz zum Heizen immer beliebter. Seit kurzem erleben Forst, Kommunen und Händler allerdings einen wahren Ansturm auf ihr Brennholz. Teilweise wird die Ressource laut den Händlern sogar gehortet, wie Klopapier in der Corona-Hochphasen. Und obwohl die Preise steigen, ebbt die Nachfrage nicht ab. Viele Menschen haben sich einen Holzofen angeschafft. Das Problem dabei: Viele von ihnen haben teils wenig Erfahrung und daher falsche Erwartungen. Vor allem wenn es nicht um fertiges Brennholz sondern um Holz aus dem Wald geht. Das merkt auch Thomas Herrmann, der Leiter des Forstbezirks Ulmer Alb. Sowohl er als auch Brennholzhändler Dominic Schrode aus Altsteußlingen können die Nachfrage nicht befriedigen.