Die Angst bei Eltern mit behinderten Kindern ist groß. In den Sonderpädagogischen Bildungs-und Beratungszentren herrscht seit dem 11. Januar Präsenzunterricht und die Gefahr besteht sich mit dem Corona-Virus in der Schule anzustecken. Auch wenn das Lernen mit Kontaktpersonen vor Ort für viele Schüler einer Förderschule Sinn macht, ist das aktuelle Risiko einer Ansteckung derzeit zu einfach hoch, findet Andreas Thiemke, Schulleiter der Helene-Schoettle-Schule. Alle anderen Schulen und auch Kitas haben noch mindestens bis Ende Januar geschlossen. Dort gibt es vor Ort eine Notbetreuung. Genau das wünscht sich Andreas Thiemke auf für seine Schule, denn alle Beteiligten seien an ihrer Belastungsgrenze angekommen.