Der Archäopark Vogelherd in Niederstotzingen hat Zuwachs bekommen. Ein lebensgroßes Mammut ziert seit gestern den Park. Passend dazu gibt es auch eine neue Ausstellung. In der geht es allerdings nicht um das Mammut, sondern um die Raubtiere, die im Lonetal gelebt haben.
Die Idee für das große Mammut, gab eine kleine Mammut-Figur, die in der Vogelherdhöhle gefunden wurde. Sie gilt als eine der ältesten von Menschen hergestellten Kunstfiguren und ist ca. 40.000 Jahre alt. Michael Rogowski, Vorstandsmitglied des Fördervereins Eiszeitkunst war von der Idee eine lebensechte Figur herzustellen begeistert. Daher haben er und seine Frau sie gesponsert.
Einen Namen hat der neue Bewohner des Archäoparks noch nicht, über Vorschläge der Besucher würden sich alle Beteiligten freuen. Die Sonderausstellung kann noch bis zum 31. Oktober, täglich von Dienstag bis Sonntag bestaunt werden.