Die Einsatzkräfte beim abgesagten Ulmer Nabada ziehen am späten Nachmittag eine erfreuliche Zwischenbilanz. Demnach haben sich keine Besucher in die Donau getraut. Sicherheitskräfte auf beiden Seiten des Flusses hatten die Besucher an den Ufern im Auge. Zudem war die Polizei mit Schnellbooten präsent. Laut Wasserwacht wäre das Baden in der Donau aufgrund des Hochwassers ohnehin gefährlich gewesen. Noch in der Nacht war die Hochwasser-Meldestufe 1 überschritten. Beim Sprung in die Donau droht heute ein dreistelliges Bußgeld. Weil die Stadt Ulm davon ausgeht, dass es trotzdem Wildbader geben könnte, waren die Einsatzkräfte zur Sicherheit vor Ort.