Hier will niemand freiwillig liegen. Künstlich beatmet im künstlichen Koma. So müssen derzeit fünf Patienten auf der Corona-Intensivstation des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses behandelt werden. Der Kommandeur, Generalarzt Dr. Jörg Ahrens, ist sich sicher: Eine Impfung hätte das den meisten von ihnen erspart.
Mit durchschnittlich 50 Jahren sind die Patienten auf den Intensivstationen deutlich jünger als noch vor einem Jahr. Gelegentlich landen auch Impfdurchbrüche hier. Doch die Ärzte haben die Erfahrung gemacht, dass auch in diesen Fällen die Impfung nicht umsonst war.