Julia und Sandra sind im Vereinsvorstand von Young and Queer Ulm. Zusammen mit etwa 50 anderen Mitgliedern setzen sie sich für Menschen ein, die nicht der Weltanschauung der Heteronormativität entsprechen. Also Menschen die mehr als zwei Geschlechter anerkennen und sich nicht mit der traditionellen Geschlechterrolle, sowie sexuellen Orientierung identifizieren.
In einem Manifest möchten sie nun über das queere Leben in Ulm aufklären.
Fürs erste ist eine Auflage von 1000 Stück geplant. Möglichst viele sollen so über die derzeitige Lage der queeren Community aufgeklärt werden.
Der Verein freut sich über die positiven Veränderungen der letzten Jahre in Deutschland. Und trotzdem – Engagement ist nach wie vor gefragt. Von einem progressiven Ulm wollen die beiden zumindest nicht allzu viel gespürt haben.