Nach monatelanger Lockdown-Flaute plötzlich jede Menge Aufregung im Archäopark Vogelherd auf der Schwäbischen Alb: Grund ist nicht nur eine neue Sonderausstellung, sondern auch ein Umzug, der so nicht alle Tage vorkommt:
Heute vor 40.000 Jahren etwa war seine Geburtsstunde, seine Entdeckung 2006 war eine Sensation. 15 Jahre lang lebt es nun schon im Archäopark Vogelherd. Jetzt tritt es die erste große Reise an, gut behütet, mit Argusaugen bewacht. Das berühmte Mammut vom Vogelherd, ein kulturhistorischer Schatz von Weltrang. Wir haben den heiklen Moment des Umzugs begleitet, bei dem die Museumsleitung und alle Anwesenden kurz den Atem anhielten.
Grund für die Reise: die große Elfenbeinausstellung in Berlin. Hier wird das schwäbische Mammut bis Ende August ausgestellt. Doch sein Platz im Archäöpark bleibt in dieser Zeit nicht leer.