Gestern hat bundesweit der jährliche “Tag des Denkmals” stattgefunden. Ziel des Tages soll sein, die Geschichte in den Fokus der Bevölkerung zu bringen und begreifbar zu machen. Theresia Keck war zu Besuch im historischen Überbleibsel einer Burg: auf 722 Meter Höhe hatte der örtliche Heimatverein in die Burgruine von Ratzenried im Landkreis Ravensburg zu Führungen eingeladen. Die Ursprünge dieser Burganlage sind vermutlich auf das 12. Jahrhundert zurückzuführen. Berthold Büchele, Heimatforscher und Dorfchronist von Ratzenried, und Hans Knöpfler, 1. Vorsitzender des Heimatvereins, blicken zurück auf die Entstehungsgeschichte der Burg, die unter anderem einem reichen Ravensburger Kaufmann gehörte und später in die Hände der Familie Waldburg-Zeil fiel.