Die Wartelisten sind voll, wer einen möchte muss teilweise mehrere Jahre warten. Schrebergärten – bei den Besitzern auch Kleingärten genannt. Gerade in Zeiten der Pandemie sind sie zu einem willkommenen Rückzugsort geworden. Damit bricht langsam auch das Tabu vom spießigen Rentner im Schrebergarten. Ganz im Gegenteil, immer mehr junge Familien bewerben sich auf die grünen Oasen am Stadtrand. Denn hier stehen neben Gartenzwergen mittlerweile auch immer mehr Trampoline, Schaukeln und Rutschen. Die Vereine suchen vor allem Mitglieder, die sich langfristig einbringen. Gerade bei den jüngeren Mitgliedern bleibt das aber oft aus. Nichts desto trotz ist man überzeugt das zumindest das Konzept Schrebergarten Zukunft hat. Und das auch nach Corona. Denn wer sich einmal an das grüne Zuhause gewöhnt hat, der will es so schnell nicht mehr her geben.