Seit mehr als 40 Jahren sind sie eine Institution in Biberach: Die Filmfestspiele sollen in auch in Zeiten von Corona stattfinden – das hat der Verein nach langem Hin und Her beschlossen. Die 42. Filmfestspiele werden auf jeden Fall besonders: Sie finden in einer abgespeckten Version statt und ohne zusätzliche Veranstaltungen. Die Intendantin des Festivals und der Verein Biberacher Filmfestspiele haben gestern Abend bei einer Pressekonferenz erläutert, wie das Festival in diesen besonderen Zeiten gelingen kann.
Unter anderem werden nur 45 statt 64 Filme gezeigt und die Kinosäle werden maximal zu 30 Prozent belegt. Außerdem gibt es zwischen den Filmen Pausen, damit die Kinosäle desinfiziert werden können und sich die Besucher so wenig wie möglich im Foyer begegnen.