In Vöhringen steppt nicht der Bär, sondern der Hund – Und zwar bei der Deutschen Dogdance Meisterschaft. Ziel: Ein rhythmisches Zusammenspiel von Mensch und Hund. Johanna Tischler betreibt die Hundesportart schon seit neuneinhalb Jahren. Bei den Meisterschaften tritt sie in gleich zwei Kategorien an. Einmal mit Hündin Ronja und einmal mit Rüde Harlekin. Das braucht eine Menge Training. Einfache Tricks wie Pfote geben gehören genauso dazu wie kompliziertere Kunststücke.
Dabei sollte der Hund im Fokus stehen und nicht der Mensch. Ausgerichtet wird die Meisterschaft vom Verein Dogdance International. Der hat mittlerweile rund 450 Mitglieder aus 10 Nationen. Wichtig ist beim Dogdance auch immer das Wohl der Tiere.
Johanna möchte mit ihren Choreografien die Menschen bewegen. Daher thematisiert sie immer wieder aktuelle Themen, wie die Flut im Ahrtal oder die Corona-Pandemie.
Für Johanna ist das schönste am Dogdance dass sie ihre Liebe zum Tanz und die Liebe zu ihren Hunden verbinden kann.