Die richtige und gesunde Ernährung ist ein großes Thema, nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Vierbeiner. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sein Tier zu füttern, ob Trockenfutter, Nassfutter oder Barfen. Klingt ein bisschen nach einem Tierlaut, bedeutet aber Biologisches Artgerechtes Rohes Futter. Wir haben eine Hundebesitzerin aus Neu-Ulm getroffen, die von der Philosophie des Barfen überzeugt ist und einen Ulmer Tierarzt, des eher skeptisch dazu steht. Tanja Lutz hat schon seit 30 Jahren Hunde und liebt ihre pelzigen Gefährten. Gerade ihr jetziger Hund hatte Probleme mit der Verdauung, da er eine Bauchspeicheldrüsen Erkrankung hat. Wegbekommen kann man diese nicht. Aber das Barfen hat seine Lebensqualität wieder steigern können. Die Hundeliebhaberin schwört auf das Barfen, aber sagt auch ganz klar, dass es kein Wundermittel sei und jeder die beste Ernährungsform für sein Tier finden muss. Der Tierarzt Ralph Rückert hält nichts vom Barfen, da es eine hohe Keimbelastung bergen soll. Aber eines sagt auch er ganz klar, egal wie man sein Tier ernährt, es sollte alles drin sein, was der Vierbeiner benötigt.