Sobald man nach zwei Tagen immer noch Konfetti in der Wohnung findet ist klar: S’isch wieder Fasnet. Während sich vor allem Neigschmeckte am liebsten zu Hause verbarrikadieren würden, stehen die Hästräger schon fiebrig in den Startlöchern. Wenn sich die Narren dann lärmend durch die Straßen schieben, grinst wahrscheinlich ein Mann zufrieden in sich hinein. Denn er kennt all ihre Gesichter.
Die Fasnet beginnt bei Narren mit dem Abstauben ihres Häs – oder mit einem Umweg zum Maskenschnitzer. Jogi Weiß hat in 46 Jahren so vielen Narren ein Gesicht gegeben, dass die Fasnet aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken ist. Aber viele Vereine ringen um ihre Mitglieder, die Jugend wendet sich vom Brauchtum ab. Wird es irgendwann vielleicht keine Fasnet mehr geben?
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