Nach der spektakulären Notlandung einer Cessna am Sonntag auf einem Acker in der Nähe von Ludwigsburg hat die Polizei die Ermittlungen gegen den 64-jährigen Piloten eingestellt. Ihm drohen nun wohl keine strafrechtlichen Folgen. Der Mann war mit seinem 32-jährigen Sohn auf dem Rückflug von Nürnberg nach Zürich. Bei Ludwigsburg geriet er dann in eine Gewitterzelle. Die Polizei geht davon aus, dass das ein Unglücksfall war. Bei diesem Unwetter wurden Teile der Cessna durch Hagel so schwer beschädigt, dass der Motor ausfiel. Der 64-Jährige konnte die Maschine unter Stromleitungen hindurch und mit eingefahrenem Fahrwerk aber sicher auf dem Acker landen. Er und sein Sohn blieben bei dem Manöver unverletzt. An der Cessna entstand ein Schaden von etwa 110 000 Euro.