Ein Forscherteam des Uniklinikums Ulm hat Behandlungsdaten zwischen dem Jahr 2000 und 2018 zum Thema Cannabiskonsum ausgewartet. Dabei zeigt sich, dass Cannabinoid-induzierte psychische Störungen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten, um den Faktor 4,8 gestiegen sind. Neben der zunehmenden Verfügbarkeit und dem steigenden Konsum von Cannabinoiden unter Jugendlichen, werden vermehrt synthetische Cannabis-Produkte sowie Präparate mit erhöhtem THC-Gehalt konsumiert. Die Aufenthalte aufgrund von Alkoholabhängigkeit wiederum stagnieren.