Wenn es nach Unfällen besonders schnell gehen muss, dann kommt er zum Einsatz: Der gelbe Hubschrauber Christoph 22 der ADAC Luftrettung. Am Bundeswehrkrankenhaus in Ulm musste er, genauso wie alle anderen Helis, bislang am Boden landen. Das soll künftig nicht mehr der Regelfall sein: Das Klinikum bekommt nämlich einen neuen, zusätzlichen, Landeplatz auf dem Dach. Somit können Schwerstverletzte über einen separaten Aufzug vom Dachlandeplatz direkt in die Notfallaufnahme transportiert werden.
Für die Bauarbeiten auf dem Dach des Westflügels wurde das Gebäude evakuiert. Mit einem 700 Tonnen schweren Spezialkran konnten dann die Stahlträger auf dem Dach angebracht werden. Die Bauarbeiten sollen bis Mitte nächsten Jahres dauern. Dann kann der Christoph 22 auch auf dem Dach landen.