Bundes-Notbremse bedeutet Aus für Tübinger Modellprojekt

Auch in Tübingen greift die Bundes-Notbremse. Das Modellprojekt „Öffnen mit Sicherheit“ wird beendet. das sorgt bei den Verantwortlichen für Enttäuschung aber auch Entsetzen. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer kritisiert die Bundesregierung hart. Er wirft ihr Ideenlosigkeit beim Kampf gegen das Coronavirus vor. Seine Kritik wird auch durch einen Blick auf die Entwicklung der Inzidenzzahlen bekräftigt. Die sind in der Stadt Tübingen, seit der Einführung des Modellprojekts am 16. März, bei weitem nicht so stark gestiegen wie im Landkreis oder im gesamten Land Baden-Württemberg. Die Pandemiebeauftragte der Stadt, Lisa Federle, befürchtet sogar, dass nach dem Einstellen des Modellprojekts die Zahlen auch in der Stadt wieder steigen werden, da die Testbereitschaft jetzt wohl wieder nachlassen wird. OB Palmer hat nun in einem Brief an die Kanzlerin eine Fortführung des Projekts gefordert.

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