Immer wieder kommt es auf der Straße zwischen Ulm und dem Bodensee zu schweren Unfällen. Allein in den vergangenen fünf bis sechs Wochen kam es vermehrt zu schweren Unfällen – teilweise mit schwerverletzten Personen. An einem neuralgischen Punkt, der Anschlussstelle Baindt, ist die Gefahr der Geschwindigkeit besonders deutlich. Dort gibt es, im Gegensatz zu anderen Streckenabschnitten, keine Geschwindigkeitsbegrenzung. Das soll sich jetzt aber ändern. Zumindest wenn es nach dem Vorschlag von Simone Rürup, Bürgermeisterin von Baindt, und deren Gemeinderatsmitgliedern geht. Die örtliche Feuerwehr sei dort immer wieder im Einsatz und leistet technische Hilfe. Auch Bürger belaste die kritischen Auf- und Abfahrten. Tempo 120 hat sich bei den zuständigen Behörden bisher noch nicht durchgesetzt. Der Forderung soll nochmal Nachdruck verliehen werden.