Das Haupt- und Landgestüt Marbach hat am Donnerstag seine Stallungen geöffnet und knapp 30 Leser hinter die Kulissen des ältesten deutschen Staatsgestüts schauen lassen. Neben stolzen Hengsten, Kaltblutpferden, Stuten und süßen Fohlen bekamen die Besucher Einblicke in die Geschichte des Gestüts und die Arbeit mit den Pferden. Margot Reich führte die Gruppe der Schwäbischen Zeitung in die 500-jährige Geschichte des Gestüts ein und führte an diesem Morgen über das Gelände. Der zirka 1000 Hektar große Betrieb baut das Futter für die rund 520 Pferde größtenteils selbst an. Zwei Drittel der Fläche bestehen aus Wiesen und Weiden. Die SZ-Leser durften in die Stallungen schauen und besuchten die Stuten und ihre fohlen auf der Weide.