Beim Friseurbesuch, im Kino oder dem Restaurant ist das Einchecken mit der Luca-App mittlerweile fast so normal wie das Vorzeigen des 2G Nachweises. Damit soll in Baden-Württemberg aber bald Schluss sein. Denn die Landesregierung hat mitgeteilt, den Ende März auslaufenden Vertrag mit dem privaten Software-Betreiber nicht zu verlängern. Das Sozialministerium begründet seine Entscheidung mit der veränderten Pandemielage. Denn wegen der hohen Fallzahlen müssen sich die Gesundheitsämter auf gefährdete Gruppen und große Ausbrüche statt der riesen Datenmenge, die Luca hervorruft, konzentrieren. Der Hotel- und Gaststättenverband hatte das Ende der Kontaktnachverfolgung in der Gastronomie schon vor einigen Tagen gefordert. Wie die Landesregierung künftig genau verfahren will, ist noch nicht abschließend geklärt.