Am Stuttgarter Flughafen hat eine ausgelaufene Flüssigkeit im Frachtraum eines Flugzeuges zu einem Großeinsatz der Einsatzkräfte geführt. Die Maschine war dort aus Istanbul gelandet. Das Ladepersonal hatte anschließend ein Leck an einem Fass im Frachtraum bemerkt. Da dieses als Gefahrgut gekennzeichnet war rückten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus. Nach den bisherigen Erkenntnissen hat es sich bei der ausgetretenen Flüssigkeit um Zinkoxid gehandelt. Da fünf Personen damit in Kontakt kamen, wurden sie von einem Notarzt vorsorglich in ein Krankenhaus geschickt. Für die Passagiere an Bord bestand aber keine Gesundheitsgefahr. Nach Auskunft des Flughafens hatte der Vorfall keine Auswirkungen auf den weiteren Flugverkehr.