Wohin mit dem Atommüll? Eine Frage die mehr und mehr Deutschland beschäftigt, aber auch die Region. Denn die ist weiterhin als mögliches Atommüllendlager im Rennen. Das geht aus einem Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung hervor. Der ist heute Morgen veröffentlicht worden. Das Endlager soll unterirdisch entstehen – in 300 Metern Tiefe, bedeckt von einer 100 Meter dicken Schicht aus Salz, Ton oder Granit. Als mögliches Endlager kommen vor allem Regionen in Fragen, die unter anderem wenig Erdbewegung haben und von denen unter anderem keine Gefahr von Vulkanisierung ausgeht (und viele weitere Kriterien). Wo ein möglicher Standort sein kann, ist noch nicht klar, weil die Standortsuche in den nächsten Monaten und Jahren immer mehr eingegrenzt wird. Bis 2031 soll ein Standort gefunden sein, die Lagerung des Atommülls soll 2050 beginnen. Eine Million Jahre soll der Müll dann im Endlager ruhen.