Das Maschinenbauunternehmen Arburg feiert in diesem Jahr 100-jähriges Bestehen. 1923 gegründet unter dem Namen Familienunternehmen Hehl, erfolgte 20 Jahre später die Umbenennung in Arburg mit Sitz in Loßburg im Kreis Freudenstadt. Der Spezialist für Kunststoffspritzgießmaschinen beschäftigt weltweit mehr als 3500 Mitarbeitende und hat 2022 einen Umsatz von knapp 900 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit gehört Arburg durchaus zu den größeren Familienunternehmen in Deutschland.
Auf den Märkten, speziell auf dem Arbeitsmarkt, muss sich Arburg in der Region durchsetzen können. In diesem Fall ist es eine wirtschaftlich sehr starke Region mit Weltkonzernen wie Mercedes-Benz, Porsche oder Bosch, die für potentielle Arbeitnehmer attraktiv sind. Im Gespräch mit Christoph Schumacher, Bereichsleiter Global Marketing bei Arburg, dreht es sich im Wirtschaftsmagazin M3 heute um die Frage: Wie bestehen Familienunternehmen in der Region der Weltkonzerne?