Homeoffice, nebenher die Kinder betreuen, immer in denselben 4 Wänden – damit kämpfen aktuell viele Familien. Für die, die sich ihre Wohnsituation nicht aussuchen können ist die Lage besonders hart. So wie für Familie Kavuma aus Uganda. Weil sie in der Krise keine Wohnung finden, sind sie von der Stadt Ulm in einer Notunterkunft im Mähringer Weg untergebracht. Dort fällt den sechs Familienmitgliedern die Decke auf den Kopf. Alle Pläne und Ziele, die sie haben, liegen dank der Coronakrise erstmal flach. Trotzdem kämpfen sie sich weiter durch, bemühen sich, Deutsch zu lernen und sich und die Kinder zu beschäftigen.
Für Teil 3 unserer Wochenserie rund ums Thema Geflüchtete und Integration in der Pandemie haben wir sie besucht und in ihrem Alltag begleitet.