Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erhebt Anklage gegen Querdenken-Gründer Michael Ballweg. Dem 48-jährigen wird versuchter Betrug und Geldwäsche vorgeworfen. Im Prozess geht es um mehr als eine Million Euro. Diesen Betrag hat Ballweg seit Mai 2020 von seinen Unterstützern erhalten. Etwa die Hälfte davon soll er privat genutzt haben. Dem 48-jährigen wird in insgesamt vier Fällen Geldwäsche vorgeworfen. Die Geldbeträge, die er vermutlich rechtswidrig erhalten habe, soll er durch Bargeldauszahlungen verschleiert haben. Der Querdenken-Gründer bleibt auch weiterhin in Untersuchungshaft. Wann der Prozess beginnt, ist noch offen.