Angepackt statt Abgehängt: Hörvelsinger nehmen Nahversorgung selbst in die Hand

In der Krise ist sie für viele wieder zum Sehnsuchtsort geworden die ländliche Idylle. Ein eigener Garten, oft günstigere Mieten und viel Platz fürs Homeoffice locken viele Menschen aus der Stadt zurück aufs Land. Wenn es dort allerdings keine ärztliche Versorgung gibt, das Internet lahmt und die nächste Einkaufsmöglichkeit Kilometer entfernt ist, wird die Landluft schnell stickig… Statt auf Hilfe von außen oder bessere Zeiten zu hoffen, haben die Dorfbewohner in Hörvelsingen ihre Zukunft vor rund 13 Jahren einfach selbst in die Hand genommen und ernten heute die Früchte: ihr Tante-Emma-Laden im Zentrum des Ortes schreibt mittlerweile schwarze Zahlen, hat während der Pandemie nochmal an Bedeutung gewonnen und zieht sogar neue Einwohner an. Uns haben die Gründer ihr Erfolgsrezept verraten.

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